Immobilien-Lexikon

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In unserem Lexikon werden Immobilien-Begriffe für jedermann einfach erklärt. Hier erfahren Sie zum Beispiel, was sich hinter den Begrifflichkeiten Baulastenverzeichnis oder Betriebskosten verbirgt.

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  • Abgeschlossenheitsbescheinigung

    Der Erwerb einer Immobilie oder die Umwandlung einer Mietwohnung ist eine gleichermaßen aufregende wie herausfordernde Angelegenheit. Im Orkan aus rechtlichen und administrativen Schritten, der beim Immobilienerwerb über Sie hinwegfegt, spielt sie eine zentrale Rolle: die Abgeschlossenheitsbescheinigung.  Was sich dahinter verbirgt? Nichts weniger als der Schlüssel zu räumlicher Klarheit und Sicherheit.  Was ist eine Abgeschlossenheitsbescheinigung?  Bei…

  • Abstandsfläche

    Sie ist schon interessant, die Sache mit den Gesetzen in Deutschland. Ellenlange – für Laien unverständliche – Aneinanderreihungen von Paragraphen und Normen, die uns allerlei Dinge zu verbieten gedenken.  Nun fragen wir Sie allerdings: Wollen Sie beispielsweise, dass Ihr Nachbar einen ungehinderten Blick in Ihr Wohn- oder Schlafzimmer erhaschen kann? Wohl eher nicht, oder? Genau…

  • Alleineigentum

    Was ist Alleineigentum? Beim Alleineigentum besitzt eine Person das vollständige und uneingeschränkte Recht an einem Vermögenswert oder Eigentumsobjekt. Der Alleineigentümer kann die Immobilie nach eigenem Ermessen nutzen, es verkaufen, vermieten oder anderweitig darüber verfügen kann, ohne die Zustimmung anderer Parteien einholen zu müssen. Welche Eigentumsformen gibt es neben dem Alleineigentum? Neben dem Alleineigentum gibt es…

  • Alleinerbe

    Was ist ein Alleinerbe? Alleinerbe ist, wer das gesamte Vermögen eines Erblassers nach dessen Ableben erbt, ohne dass weitere Erben berücksichtigt werden. Festgehalten wird dies in einem Erbschaftsvertrag oder im Testament. Der Begriff ist nicht synonym zum Haupterben zu verwenden. Der Haupterbe erbt zwar den größten Anteil eines Nachlasses, ist jedoch nicht alleiniger Erbe. Wer…

  • Auflassungsvormerkung

    Die Auflassungsvormerkung dient der rechtlichen Absicherung des Käufers einer Immobilie. Die Vormerkung wird im Grundbuch eingetragen und sichert dem Käufer den Eigentumsübergang zu. Der Kaufvertrag ist zwar unterschrieben, trotzdem ist der Käufer noch nicht der rechtmäßige Eigentümer der Immobilie. Erst nach der Eintragung ins Grundbuch wird er offiziell zum neuen Eigentümer. Eine Auflassungsvormerkung dient dabei…

  • Aufteilungsplan

    Wer bereits eine Wohnung gekauft oder verkauft hat, dem ist der Aufteilungsplan bekannt. Dieses wichtige Dokument hat im Wohnrecht dieselbe Funktion wie etwa das Liegenschaftskataster im Grundstücksrecht. Während das Liegenschaftskataster jedoch Grundstücke voneinander abgrenzt, ist die Funktion des Aufteilungsplans, Eigentumswohnungen voneinander abzugrenzen und die Aufteilung des Gebäudes deutlich darzustellen. Wohnungen können nämlich erst dann als…

  • Baudenkmal

    Als Baudenkmal werden alle Bauwerke bezeichnet, an deren Erhalt ein öffentliches Interesse besteht. Darunter fallen laut den Richtlinien des Denkmalschutzes baugeschichtlich wertvolle Gebäude oder Gebäudeteile, die in die Denkmalliste eingetragen sind. Sie stehen in der Regel für eine historische Epoche oder einen bestimmten Baustil und bilden deshalb ein wertvolles Kulturgut. Die örtliche Denkmalschutzbehörde regelt alles…

  • Baugenehmigung

    Bei einer Baugenehmigung handelt es sich um die schriftliche Erlaubnis bzw. Bestätigung der zuständigen Baugenehmigungsbehörde, dass ein Bauvorhaben nach öffentlichem Recht unbedenklich ist. Um als Bauherr sicherzugehen, dass ein geplantes Bauvorhaben nach öffentlichem Recht gebaut werden darf, sollte vor Baubeginn eine Baugenehmigung durch die zuständige Baubehörde eingeholt werden. Andernfalls riskieren Sie als Bauherr gegen die…

  • Baugrundstück

    Laut § 5 Abs. I der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) handelt es sich bei einem Baugrundstück um „baureifes Land, dessen Flächen nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften und den tatsächlichen Gegebenheiten baulich nutzbar sind.“ Dabei bemisst sich der Kaufpreis des Grundstücks nach Euro je Quadratmeter.  Verschiedene Grundstücksarten Bei Grundstücken findet generell eine Unterscheidung zwischen Bauland, Bauerwartungsland, Rohbauland und Land- und…

  • Baugutachten

    Sie haben Ihr Traumhaus gefunden und möchten mit der Familie am liebsten sofort einziehen? Damit Sie lange Freude an Ihrer neuen Immobilie haben, sollten Sie den Zustand des Hauses noch vor dem Kauf in Augenschein nehmen. Mit einem professionellen Baugutachten können böse Überraschungen wie verborgene Mängel und Bauschäden vermieden werden und Ihnen Ärger sowie hohe…

  • Baulastenverzeichnis

    Das Baulastenverzeichnis ist ein bei den lokalen Bauaufsichtsbehörden geführtes Verzeichnis, das Eintragungen über öffentlich-rechtliche Verpflichtungen auf einem Grundstück enthält. Bei den Eintragungen im Baulastenverzeichnis handelt es sich um Baulasten, die den Grundstückseigentümer dazu verpflichten auf dem Grundstück bestimmte Dinge zu tun, zu unterlassen oder zu dulden. Sind Baulasten im Baulastenverzeichnis eingetragen, kann die Bebaubarkeit des…

  • Bausachverständiger

    Mit dem Bau oder Kauf einer Immobilie gehen einige Herausforderungen einher, die dank der Unterstützung von Bausachverständigen optimal bewältigt werden können. Geht es um die Frage, ob alle Bauleistungen korrekt ausgeführt worden sind, ist ein Bausachverständiger der richtige Ansprechpartner. Ein Bausachverständiger – auch Baugutachter oder Baubegleiter genannt – kontrolliert Bauleistungen auf Mängel oder Bestandsimmobilien auf…

  • Bauträger

    Bauträger sind Baugesellschaften, die mit eigenem Geld oder mit Mitteln aus Fremdfinanzierung Wohn- oder Gewerbeeinheiten errichten und in eigenem Namen gewerblich veräußern. Während der Bautätigkeiten übernehmen sie alle Verantwortlichkeiten eines Bauherrn. Ein Bauträger ist immer ein Unternehmer im Sinne des § 14 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Was macht ein Bauträger? In der Regel kaufen Bauträger…

  • Betriebskosten

    Betriebskosten sind Kosten in der Immobilienwirtschaft, die dem Eigentümer durch den bestimmungsmäßigen Gebrauch des Gebäudes, der Nebengebäude, Anlagen, Einrichtungen und des Grundstücks entstehen. Die gesetzliche Grundlage für die Betriebskosten bildet die Legaldefinition des § 556 Abs. 1 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Diese Kosten sind grundsätzlich vom Eigentümer zu tragen, auch für den Fall, dass eine…

  • Bewirtschaftungskosten

    Es ist allgemein bekannt, dass der Immobilienkauf eine teure Angelegenheit ist. Doch wer sich den Traum eines Eigenheims verwirklichen will, muss nicht nur genügend Kapital für den Hauskauf oder -bau aufbringen. Auch nach dem Erwerb muss die Immobilie dauerhaft in einem nutzbaren Zustand gehalten werden. Diese bei der Nutzung einer Immobilie laufend fällig werdenden Kosten…

  • Bodengutachten

    Was ist ein Bodengutachten? Ein Bodengutachten – auch Baugrundachten, Gründungsgutachten oder geotechnischer Bericht genannt – gibt Auskunft darüber, ob ein Boden als Baugrund geeignet ist. Mit dem Bodengutachten wird der Baugrund und das Grundwasserverhältnis des Grundstücks erkundet und untersucht. Ebenfalls werden im Bodengutachten Angaben zur Beschaffenheit des Baugrundes gemacht. Im Grunde werden mit dem Bodengutachten…

  • Darlehensvertrag

    Ein Darlehensvertrag ist ein schuldrechtlicher Vertrag, den zwei Personen miteinander schließen. Als gesetzliche Grundlage hierzu dient das das Bürgerliche Gesetzbuch. Viele Menschen träumen von einem Eigenheim, doch haben oft nicht genug Eigenkapital, um diesen Traum in die Realität umsetzen zu können. Glücklicherweise gibt es speziell für den Hauskauf oder -bau zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten. In Form eines…

  • Denkmalschutz

    Neben Zeitgeschichte stehen gewisse Immobilien oft für regionale Identität. In diesem Zusammenhang soll mit dem Denkmalschutz die Erhaltung solcher Objekte für die Zukunft gesichert werden. Geschützte Immobilien sind auf der Denkmalliste der einzelnen Bundesländer zu finden.  Damit die Objekte möglichst in ihrer ursprünglichen Form erhalten bleiben, müssen sie fortlaufend unterhalten sowie renoviert und saniert werden.…

  • Eigentumswohnung

    Bei einer Eigentumswohnung handelt es sich um eine selbstständige Wohneinheit, die sich zumeist in einem Mehrparteienhaus befindet.  Das herkömmliche Immobilieneigentum bezieht sich auf das Eigentum an einem Ein- oder Mehrfamilienhaus, das einem einzelnen oder mehreren Eigentümern gehört. Sofern die Immobilie mehrere separate Wohnungen hat, verfügen diese nicht über einen eigenen rechtlichen Status und können somit…

  • Erschließungskosten

    Erschließungskosten sind die Kosten, die bei der Erschließung eines Grundstücks anfallen. Im Rahmen einer Erschließung werden Maßnahmen getroffen, wodurch das Grundstück zugänglich und nutzbar gemacht wird. Eine Erschließung wird dann notwendig, wenn einmal auf dem Grundstück gebaut werden soll. Oft ist die Freude groß, wenn ein besonders kostengünstiges Grundstück erworben wurde. Jedoch vergessen Kaufinteressierte dabei…

  • Ertragswert

    Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, sollten Sie zunächst einmal den Wert der Immobilie bestimmen. Dabei stoßen Sie wahrscheinlich auf Begriffe wie “Marktwert”, “Verkehrswert” oder auch “Ertragswert”. Den Ertragswert zu ermitteln, empfiehlt sich vor allem dann, wenn Sie ein Renditeobjekt besitzen. Was ist der Ertragswert? Der Ertragswert ist ein wichtiger Begriff in der Immobilienbranche. Insbesondere,…

  • Flurstück

    Das Flurstück ist ein amtlich vermessener und geometrisch festgelegter Teil der Erdoberfläche und bildet im Liegenschaftskataster die kleinste Buchungseinheit. Wer sein Grundstück verkaufen möchte ist mit den Begriffen Flurstück, Parzelle oder Katasterparzelle bekannt. Das Flurstück dient als amtlicher Nachweis des Eigentums an Grund und Boden und dazu, die Lage eines Grundstücks genau zu erfassen. Besonders…

  • Gemarkung

    Die Gemarkung ist eine Flächeneinheit des Liegenschaftskatasters, die aus mehreren Fluren besteht. Flurstücke und Grundstücke einer Gemeinde bzw. einer Stadt werden durch die Gemarkung zusammengefasst und bezeichnet. Die Angaben zur Gemarkung eines Grundstücks finden sich im Grundbuch und bezeichnen das Gebiet, in dem sich das Grundstück befindet. In vielen Fällen umfasst eine Gemarkung eine gesamte…

  • Grundbesitzabgaben

    Haus- und Grundstückseigentümer sind verpflichtet, jedes Jahr Grundbesitzabgaben zu leisten. Diese beziehen sich auf die Nutzung der Infrastruktur rund um das eigene Grundstück und setzen sich aus verschiedenen Gebühren zusammen. In vielen Fällen können die einzelnen Komponenten der Grundbesitzabgaben steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie vom Grundstückseigentümer entrichtet werden, obwohl er das Grundstück vermietet oder…

  • Grundbuch

    Das Grundbuch ist ein offizielles Verzeichnis über die Besitzverhältnisse von Grundstücken und Immobilien. Vor, während und nach dem Immobilienkauf spielt es eine wichtige Rolle. Ein Haus geht beispielsweise erst dann in das Eigentum seines Käufers über, wenn dieser im Grundbucheintrag vermerkt ist. Was ist das Grundbuch? Das Grundbuch ist ein offizielles Register über alle Besitzverhältnisse…

  • Grunderwerbsteuer

    Haben Sie bereits ein Grundstück oder eine Immobilie gekauft oder sind kurz davor, dann sollte Ihnen die Grunderwerbsteuer bereits ein Begriff sein. Die Grunderwerbsteuer zählt zu den Kaufnebenkosten, die Ihnen als Käufer einer Immobilie neben dem Kaufpreis für das Objekt zusätzlich anfallen. In der Regel handelt es sich bei der Grunderwerbsteuer um den größten Posten…

  • Grundriss

    Für den Grundriss wird ein Gebäude quasi horizontal aufgeschnitten, sodass eine Fläche aus der Vogelperspektive sichtbar ist.  In älteren Häusern oder Wohnungen war der Grundriss zumeist zweckmäßig aufgebaut, wohingegen in der heutigen Zeit Erwerber mehr Kreativität in die Gestaltung einbringen. Eine detaillierte Planung des Grundrisses gilt schließlich als fundamental für jede Wohnung und stellt gleichzeitig…

  • Grundschuld

    Die Grundschuld ist eine im Grundbuch eingetragene Belastung eines Grundstücks, die als finanzielle Absicherung für eine Forderung dient. Es handelt sich hierbei um ein Grundpfandrecht. Das Grundpfandrecht räumt der Eigentümer dem Gläubiger ein, damit der Gläubiger eine höhere Sicherheit hat. Ein Immobilienkauf ist mit Kosten verbunden, weshalb viele Käufer ein Darlehen zur Finanzierung aufnehmen. Anstelle…

  • Hausgeld

    Als Hausgeld werden die monatlichen Vorauszahlungen bezeichnet, die Wohnungseigentümer an den Hausverwalter ihrer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) zahlen müssen. Wer eine Eigentumswohnung kauft, sollte nicht nur den Kaufpreis im Auge haben. Auch das Hausgeld, das zusätzlich zu den herkömmlichen Nebenkosten für die Verwaltung und Instandhaltung der Immobilie hinzukommt, sollte einkalkuliert werden.

  • Hausverwaltung

    Der Besitz von Immobilien und Gewerbeobjekten ist mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden, der von Eigentümern an eine professionelle Hausverwaltung ausgelagert werden kann. Eine Hausverwaltung ist durchaus sinnvoll, denn das komplexe Wohnungseigentumsgesetz (WEG) und die zahlreichen Verwalterpflichten verlangen umfassende Kenntnisse bei der kaufmännischen, juristischen und technischen Verwaltung, die bei Eigentümern selten gegeben sind. Wichtig: Im Mittelpunkt…

  • Immobilie

    Der Begriff Immobilie stammt von dem lateinischen Wort immobilis ab, das so viel wie unbeweglich bedeutet. Demnach handelt es sich bei einer Immobilie um ein unbewegliches Sachgut, d. h. ein Haus oder Grundstück, das gewissen gesetzlichen Vorschriften unterliegt. Je nach Nutzungsart wird zwischen Wohn-, Gewerbe- und betrieblichen Immobilien differenziert.  Darüber hinaus existiert eine weitere Unterscheidung…

  • Immobilienagentur

    Die wichtigste Aufgabe einer Immobilienagentur ist genau wie bei einem einzelnen Immobilienmakler die Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer. Immobilienagenturen unterstützten Käufer und Verkäufer von Immobilien während des gesamten Kaufs- und Verkaufsprozesses und versichern einen reibungslosen Ablauf. Weitere Aufgaben einer Immobilienagentur sind: Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer Erstellung von Exposés Berechnung des Verkehrswerts von Immobilien Vermittlung…

  • Katasteramt

    Das Katasteramt wird auch oft Vermessungsamt oder Amt für Bodenmanagement genannt und ist der organisatorische Teil einer staatlichen oder kommunalen Behörde, der die amtlichen Vermessungsaufgaben wahrnimmt. Dazu gehören vor allem die amtliche Kartierung von Land- und Seegebieten sowie die Vermessung von Grundstücken und Flurstücken. Katastereinträge sind für die Bestimmung von Besitzverhältnissen bei Grundstücken unabdingbar und…

  • Kaufvertrag

    Mit dem Abschluss eines Kaufvertrags muss der Verkäufer dem Käufer eine Sache übereignen und übergeben bzw. ein Recht übertragen. Als Gegenleistung ist der Käufer verpflichtet, den Kaufpreis zu zahlen. Somit handelt es sich beim Kaufvertrag um ein zweiseitiges Rechtsgeschäft mit zwei Willenserklärungen, bei dem grundsätzlich folgende rechtliche Aspekte von Bedeutung sind:  Bei den beiden rechtlichen…

  • Löschungsbewilligung

    Die Löschungsbewilligung kann vom Darlehensgeber erteilt werden, nachdem ein Immobilienfinanzierungsdarlehen vollständig getilgt wurde. Dies ist erforderlich, um die Grundschuld aus dem Grundbuch zu löschen. Gerade wenn man eine Immobilie zu einem besseren Preis verkaufen möchte, kann es ratsam sein, eine Löschungsbewilligung einzuholen.

  • Maklercourtage

    Für die erfolgreiche Vermittlung einer Immobilie bekommt der Makler ein Honorar, die sogenannte Maklercourtage. Immobilienmakler übernehmen die Koordination der einzelnen Verkaufsschritte und verbessern durch Erfahrung und Branchenkenntnis die Erfolgsaussichten auf den Verkauf oder die Vermietung eines Objektes. Die Maklercourtage wird auch Maklerprovision genannt. Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen, mieten oder vermieten möchte, nimmt häufig…

  • Maklerhaftung

    Die Maklerhaftung bezieht sich auf die Verantwortung von Immobilienmaklern gegenüber ihren Kunden im Rahmen ihrer Tätigkeit und dient dem Schutz der Interessen aller beteiligten Parteien. Im Allgemeinen umfasst die Haftung die Pflichten des Maklers gegenüber seinen Kunden sowie die Konsequenzen im Falle von Pflichtverletzungen. Grundlagen des Maklerauftrags und Verantwortlichkeiten Bei einem einfachen Maklerauftrag, indem der…

  • Mietvertrag

    Ein Mietvertrag regelt Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern. Er bildet die Grundlage für oftmals mehrjährige Rechtsverhältnisse. Unklare Formulierungen und Versäumnisse können dieses Verhältnis belasten. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Klauseln zusammen, die Vermieter kennen sollten. Durch verschiedene Klauseln im Vertrag ist es möglich, einen Mietvertrag vermieterfreundlich zu gestalten. Dabei ist zu beachten: Kosten,…

  • Miteigentum

    Das Eigentum bezieht sich auf die alleinige Herrschaft über eine Sache. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen dem Alleineigentum, bei dem die betreffende Sache nur einer einzigen Person gehört, und dem Miteigentum, wobei die betreffende Sache mehreren Personen gehört. Für letzteres existieren zwei Ausprägungen: Das Miteigentum nach Bruchteilen bzw. Bruchteilseigentum besagt laut § 1008 BGB, dass…

  • Notar

    Das Tätigkeitsfeld des Notars ist weit gefächert, umfasst im Wesentlichen allerdings die Beurkundung und Beglaubigung von Rechtsgeschäften, Unterschriften und Beweisen. Auch im Rahmen von Immobiliengeschäften übernimmt der Notar eine entscheidende Rolle. Die Besichtigung ist gelaufen, die Entscheidung ist getroffen und was nun? Eines müssen Eigentümer vorab wissen: Ohne Notar läuft beim Immobilienkauf nichts. Wer eine…

  • Nutzungsrecht eines Grundstücks

    Laut § 903 BGB kann ein Grundstückeigentümer alleinige Entscheidungen über sein Grundstück treffen und Außenstehende hinsichtlich einer möglichen Einwirkung ausschließen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Dritten ein Nutzungsrecht zu gewähren, mit dem die Rechte zur Immobiliennutzung begründet werden. Dieses kann sich auf einzelne Nutzungsarten oder die Gesamtheit aller sowie auf eine ausschließliche oder anteilige Nutzung…

  • Optionsvertrag

    Im Hinblick auf den Verkauf von Immobilien möchten in der Regel beide Parteien sicherstellen, dass der abgesprochene Kauf bzw. Verkauf wie besprochen zustande kommt. Zur schriftlichen Besiegelung der Absprache wird oft ein Optionsvertrag aufgesetzt. Dieser Optionsvertrag bezieht sich auf eine individuelle, vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien. Im Kontext von Immobilien erhält der Kaufinteressent das Recht,…

  • Pachtvertrag

    Der Pachtvertrag ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien, zu denen Verpächter und Pächter zählen. Dabei geht es um die zeitlich befristete Überlassung eines Grundstücks, einer Immobilie oder einer beweglichen Sache gegen Entgelt. Der Vertragstyp fällt unter die Gebrauchsüberlassungsverträge und ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in den §§ 581 ff. geregelt. Was genau legt der…

  • Preisempfehlung für Immobilien

    Für den Verkaufserfolg bei Immobilien ist die richtige Kaufpreisgestaltung ausschlaggebend. Denn sofern der Preis beispielsweise zu hoch angesetzt wird, muss der Verkäufer den Preis vermutlich aufgrund zu geringer Nachfrage reduzieren und somit sinnlos Geld „versenken“. Aus diesem Grund ist die Einschätzung eines erfahrenen Immobilienmaklers empfehlenswert. Schließlich muss sich der Preis für die Immobilie daran orientieren,…

  • Räum- und Streupflicht

    Grundlagen der Räum- und Streupflicht für Immobilieneigentümer Im Rahmen der Räum- und Streupflicht sind Immobilieneigentümer, -vermieter und andere Grundstücksinhaber dafür verantwortlich, dass Geh- und Zugangswege sowie andere Verkehrsflächen rund um ihre Immobilien sicher und begehbar sind. Diese Verantwortung spielt insbesondere in den Wintermonaten eine Rolle, wobei hier vor allem rutschige Oberflächen zu vermeiden sind. Übertragung…

  • Renovierung von Immobilien

    Sofern keine regelmäßige Instandhaltung von Immobilien vonstattengeht, ist nach einiger Zeit eine Renovierung notwendig. Darunter versteht man eine grundlegende Neugestaltung des betreffenden Objekts, indem zum Beispiel Wasserschäden behoben werden. In diesem Zusammenhang wird nicht die Substanz der Immobilie verändert, sondern es geht viel mehr um oberflächliche Arbeiten, wie etwa den Austausch von Fußböden.  Grundsätzlich ist…

  • Rohbau

    Gerüst für das zukünftige Eigenheim. Rohbau – eine Definition für diesen Begriff gibt es strenggenommen nicht. Demzufolge kann jedes Bauunternehmen selbst festlegen, welche Bauleistungen in seinem Angebot zum Rohbau gehören. Darum gilt es, den Bauvertrag genau zu lesen und diesem Punkt viel Beachtung zu schenken. Fragen Sie also nach, wenn Sie den beschriebenen Umfang der…

  • Sachwert

    Der Sachwert einer Immobilie bezeichnet ihren Gebrauchswert. Dabei ist dieser grundsätzlich erst einmal unbeeinflusst von aktuellen Marktgegebenheiten. Der Sachwert einer Immobilie sagt aus, wie viel ein vergleichbarer Neubau des Gebäudes zum Stichtag der Wertermittlung kosten würde. Der Wert ergibt sich aus dem Bodenwert, dem Wert der Außenanlagen und dem Gebäudewert. Der Sachwert ist nicht mit…

  • Sondereigentum

    Das Sondereigentum gliedert sich in Wohnungs- und Teileigentum und entsteht durch einen Teilungsvertrag oder eine Teilungserklärung. Das Recht entsteht ausschließlich an in sich abgeschlossenen Räumlichkeiten und nicht an Flächen. Es muss eine Abgeschlossenheitsbescheinigung vorliegen.  Als Gegenstand des Sondereigentums gelten die einzelnen Bestandteile des Wohnungs- und Teileigentums. Voraussetzung ist laut § 5 WEG, dass diese bei…

  • Sondernutzungsrecht

    Das Sondernutzungsrecht im Wohnungseigentumsrecht bezeichnet die beschränkte und ausschließliche Befugnis eines Wohnungseigentümers, einen bestimmten Teil des Gemeinschaftseigentums allein zu nutzen. Bei diesem Teil kann es sich beispielsweise um einen Balkon, eine Terrasse, einen Garten oder einen KFZ-Stellplatz handeln. Im Gegensatz zum Miteigentum, bei dem alle Wohnungseigentümer gleiche Rechte an einem gemeinschaftlichen Bereich haben, ermöglicht das…

  • Souterrian

    Das Wort Souterrain leitet sich vom französischen “sous-terrain” ab und bedeutet im Deutschen “unter der Erde”. Das Souterrain beschreibt Wohnungen, die im Unter- und Kellergeschoss eines Gebäudes liegen, und dessen Fußböden auf der Seite der Straßenfassade unterhalb des Bodenniveaus liegen. Ein Keller ist nicht gleich ein Souterrain, denn der Begriff wird ausschließlich für Räume verwendet,…

  • Teilungserklärung

    Der Teilungsvertrag oder die Teilungserklärung begründen das Eigentum an einer Wohnung. Grundsätzlich spielt vor allem die Begründung des Wohnungseigentums durch eine Teilungserklärung eine Rolle. In diesem Zusammenhang befindet sich das betreffende Grundstück oder Gebäude zunächst im Alleineigentum des Eigentümers und dieser begründet dann gegenüber dem Grundbuchamt das Wohnungseigentum. Dabei legt er die Aufteilung seines Eigentums…

  • Teilverkauf

    Als Eigentümer einer Immobilie schnell über eine große Summe Bargeld verfügen, ohne gleich seine Immobilie– und damit die Altersabsicherung – verkaufen zu müssen? Das ist durch einen Teilverkauf der Immobilie möglich, bei dem Sie maximal 50 Prozent der Immobilie verkaufen können. Gleichzeitig bleiben Sie beim Teilverkauf zu 100 Prozent wirtschaftlicher Eigentümer der Immobilie. Festgelegt wird…

  • Tilgung

    Was ist eine Tilgung? Bei einer Tilgung geht es um die Rückzahlung einer Schuld bzw. eines ausgeliehenen Darlehensbetrags. Was ist ein Tilgungssatz? Als Tilgungssatz wird ein prozentual anteiliger Betrag eines Darlehens verstanden. Dieser legt damit den im ersten Jahr zurückzuzahlenden Tilgungsbetrag fest. Was sind Zins und Tilgung? Die Rückzahlung eines aufgenommenen Darlehensbetrags an den Gläubiger…

  • Umbauter Raum

    Umbauter Raum (UR) ist eine wichtige Kennzahl für Architekten, Bauämter und Hausbesitzer, die das Volumen eines Gebäudes berechnen wollen. Dies ist beispielsweise notwendig für Baugenehmigungen und die Ermittlung des Wertes einer Immobilie. Neben dem umbauten Raum gibt es den Brutto-Rauminhalt (BRI), der mit einer leicht abweichenden Formel berechnet wird. Wir erklären, wo die Unterschiede in…

  • Untervermietung

    Im Rahmen der Untervermietung überlässt ein Mieter seine gemietete Wohnung einem Dritten gegen ein vereinbartes Entgelt. Laut § 540 BGB ist hierfür die ausdrückliche Einverständniserklärung des Vermieters notwendig. Außerdem ist die Untervermietung nur bei einer Geltendmachung eines berechtigten Interesses vonseiten des Mieters nach Abschluss seines Mietvertrags zulässig. Dieses berechtigte Interesse kann sich beispielsweise auf finanzielle…

  • Verkehrssicherungspflicht

    In Deutschland muss derjenige, der eine Gefahrenquelle schafft oder unterhält, die notwendigen Sicherungsmaßnahmen treffen, um zu verhindern, dass Dritte dadurch gefährdet werden. Die Verkehrssicherungspflicht bedeutet, dass der Eigentümer eines Grundstücks dafür Sorge zu tragen hat, dass auf seinem Grund und Boden niemand zu Schaden kommt. Eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht kann für Eigentümer eine teure Angelegenheit…

  • Vorfälligkeitsentschädigung

    Eine Vorfälligkeitsentschädigung (VFE) ist eine Art Schadensersatz für die Bank, wenn ein Kreditnehmer seine Immobilienfinanzierung vor Ablauf der vereinbarten Sollzinsbindung kündigt. Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung kann mitunter jedoch so hoch ausfallen, dass sich eine vorzeitige Tilgung des Ratenkredits kaum lohnt.

  • Wegerecht

    Das Wegerecht erlaubt es, einen Weg oder Zugang über ein fremdes Grundstück nur zum Zwecke des Durchgangs zu nutzen. Das Wegerecht beinhaltet die Rahmenbedingungen, Pflichten und Rechte zur Nutzung des Weges für beide Eigentümer. Meist wird diese Dienstbarkeit von Nachbarn in Anspruch genommen, deren Grundstück keinen direkten Zugang zu einer öffentlichen Straße hat. Wo wird…

  • Wohnflächenberechnung

    Die Wohnfläche ist besonders wichtig: 

  • Wohngebäudeversicherung

    Die Wohngebäudeversicherung ist ein Risikoschutz für Immobilienbesitzer. Der Eigentümer einer Immobilie wird durch die Versicherung vor den finanziellen Folgen eines Sachschadens geschützt, indem sie für die Kosten der Reparaturarbeiten oder sogar den Wiederaufbau des Gebäudes aufkommt. Durch den Klimawandel und die globale Erwärmung nimmt die Häufigkeit und Zerstörungskraft von Unwettern deutlich zu. Sorgen diese für…

  • Wohnrecht

    Das Wohnrecht bezeichnet das Recht einer Person, in einer bestimmten Immobilie zu wohnen, ohne Eigentümer der Immobilie zu sein. Es handelt sich um ein beschränktes Nutzungsrecht, das in der Regel durch einen Vertrag oder gesetzliche Bestimmungen geregelt wird. Dabei gilt zu beachten, dass das Recht lediglich die Befugnis zum Wohnen erteilt, nicht jedoch zur Nutzung…

  • Wohnungseigentumsgesetz

    Seit seiner Einführung im Jahr 1951 steht das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) für die gesetzlichen Regelungen bei Wohneigentum, dessen Verwaltung sowie die Aufteilung einer Immobilie in Gemeinschafts- und Sondereigentum. Ein wichtiger Bestandteil des WEG sind die Bestimmungen zur Eigentümerversammlung und den Beschlüssen, die dort gefasst werden. Das Ziel des WEG ist die exakte Regelung zwischen dem Sondereigentum,…

  • Zwischenfinanzierung

    Manchmal kommt es vor, dass man das notwendige Eigenkapital für einen Hauskauf bereits in Form von Anlagevermögen besitzt, es aber noch nicht verwendet werden kann, da es nicht in liquiden Mitteln vorliegt. In solch einem Fall kommt eine Zwischenfinanzierung zum Einsatz, als Überbrückungskredit, mit dem der Zeitraum bis zur Verfügbarkeit des Eigenkapitals überwunden werden kann.…

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